What's the difference?

Wirkliche Markendifferenzierung findet heute über Kommunikation statt.

Das Warenangebot wächst stetig, Produkte werden zunehmend austauschbar, die Loyalität der Kunden sinkt. Wie kann eine Marke in diesen Zeiten überhaupt noch Differenzierungspotenzial entwickeln? Über den rationalen Produktnutzen jedenfalls ist eine Unterscheidung quasi unmöglich geworden. Haben sich Produkte früher noch durch die sprichwörtliche Markenqualität unterschieden, ist mittlerweile das effektivste Unterscheidungsmerkmal einzig und allein eine stimmige Markenkommunikation. Das heißt: Differenzierung findet fast ausschließlich über Kommunikation statt.

Denn nur durch die mediale Inszenierung differenzierender Markenwelten ist ein Produkt in der Lage, dem Verbraucher wieder Orientierung und Identifikationsmöglichkeiten mit „seiner“ Marke, „seiner“ Markenwelt und „seiner“ Marken-Community zu bieten. Und zwar durch eine Kommunikation, die aus einem ausgereiften Produkt ein differenzierendes Markenprodukt macht. Voraussetzung dafür ist, zunächst die Markenwelt aus der Marke heraus zu identifizieren und über medienfähige Themen zu inszenieren - genau darin liegt die Aufgabe moderner Markenkommunikation. Entscheidend dabei ist vor allem eins: das richtige Brand Issues Management. Denn die Themen müssen eine Schnittmenge bilden aus den Eigenschaften und Werten der Marke und aus verbraucherrelevanten Themen, die für die Medien Info- und Service-Charakter haben. Erst aus dieser Spiegelung von Brand Issues, die aus der Marke kommen, mit Consumer Issues, die für die Lebenswelt der Verbraucher interessant und relevant sind, entstehen individuelle Themenplattformen, durch die die Marke sich tatsächlich differenzieren und erneut an Orientierungskraft gewinnen kann.

Kundenbeispiel:
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG